Playa Blanca liegt mitten in der kargen Vulkanlandschaft und erinnert daher eine Wüstenoase. Aus einem kleinen Fischerdorf hat sich im Lauf der Jahre ein fröhlicher Ferienort entwickelt. Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Ortsname „Weißer Strand“. Die drei bei Playa Blanca gelegenen Strände wurden auch mit weißem Sand aufgeschüttet und zählen zu den schönsten Stränden der Insel. Berühmt ist der Papagayo Strand in der Nähe von Playa Blanca, den die Urlauber über einen Wanderweg erreichen können.
Der noble Urlaubsort Costa Teguise ist rund zehn Kilometer von der Inselhauptstadt Arrecife entfernt und zählt seit rund 40 Jahren zu den wichtigsten Touristengebieten der Insel. In der einst kahlen Lavalandschaft hat man in den Jahren nach 1970 einen Urlaubsort aus dem Boden gestampft. Eines der besten Hotels der Welt, prächtige Gartenanlagen und ein Anwesen des spanischen Königs unterstreichen das luxuriöse Image des Urlaubsortes. Heute geht es in Costa Teguise etwas ruhiger zu als in Puerto del Carmen. Verantwortlich dafür ist ein gesetzlich erwirkter Baustopp, den die Inselpolitiker in den Jahren nach 1990 erwirkten, da ihnen der Bauboom in Costa Teguise unheimlich wurde.